Tagebuchprojekt 22. Mai 2017

Viele Erfahrungen machte ich, ein künstlerisches Tagebuch zu bearbeiten. 

Sie werden alle in der Ausstellungseröffnung am 8. Juni 2017 und im Katalog beschrieben. Vielleicht die wichtigste ist die der Zeitlosigkeit, ein Paradoxon, handelt es sich beim Kalender doch ausdrücklich um den Ablauf von Tagen.

Diese Zeitlosigkeit ergibt sich aus dem Rhythmus von Aufschreiben, Thematisieren, Metaphern bilden und Darstellen, also einem mehrmaligem Beschäftigen mit dem Gleichen. Es erinnert an Sigmund Freuds „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“. Es sind immer wiederkehrende Themen, die mich beschäftigen. Deshalb sollen die restlichen 10 Tage dazu verwendet werden, zu 3 der wichtigsten Themen zurückzukehren, um diese nochmals und in grösserer Form zu bearbeiten.

22.Mai 2017